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Beobachte in einer steppenartigen
Landschaft einen Dinosaurier beim Aasfressen. Er frisst das andere Tier Stück für Stück auf, bis nur noch eine Pelle übrig bleibt. Der gesamte Vorgang ist brutal und abstoßend. Obwohl ich ziemlich nah am Geschehen bin, besteht keine Gefahr für mich, da mich das Tier nicht beachtet.
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Gehe mit nacktem Oberkörper eine
Straße entlang. Ich muss mein T-Shirt in eine der Zeitungsrollen gestopft haben, an denen ich vorbeiging, kann es aber nicht mehr wiederfinden. Ein Mädchen wirft mir vom Balkon eines Hauses ein Basecap zu, dass angeblich mir gehört. Genau genommen ist es ein sogenanntes Untercap, dass man wie Unterwäsche unter der eigentlichen Mütze trägt.
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Steige in einen Zug und fahre
schwarz. Um nicht erwischt zu werden, muss ich an einer Art Wettkampf teilnehmen: Auf beiden Seiten des Zuges verläuft je ein
Korridor, den ich und mein Kontrahent entlang laufen. Wer als erstes das Ende des Waggons erreicht, muss sich dort zu fünf nackten Frauen auf den Boden legen und sich mit ihnen räkeln. Mein Kontrahent hat das Nachsehen und nun muss ich nur noch einer durch die Scheibe starrenden, alten Schaffnerin meine Empörung über ihr Eindringen in meine Privatsphäre vorgaukeln.
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Möchte zum Kochen etwas
aus dem Kühlschrank holen. Es befinden sich aber nur haufenweise Trinkpäckchen darin, alle mit einem Fruchtsaftgehalt von 0%.
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Habe viel längere Haare,
die nass vom Waschen sind, und befinde mich in einer Schule. Ich setze mich in einem Klassenraum zu ein paar Mädels, von denen eines aussieht wie die Frauen auf Verpackungen von Haarfarben. Es fragt mich, warum ich so schwitze. »Wie kommst Du darauf?«, frage ich zurück. »Na, weil Du so nasse Haare hast.«, antwortet es. Ich erwidere, dass sie deshalb so nass sind, weil ich sie gewaschen habe. Daraufhin steht das Mädchen auf und massiert mir den Kopf.
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Schlendere mit ein paar Freunden
durch eine Stadt. Wir haben einen Ball dabei, den wir mit den Füßen vor uns herstoßen. Als ich den Ball zu weit trete, landet er bei einem frechen Kind, dass ihn in eine andere Richtung schießt. Ich sehe zu, wie er eine steile Straße hinunterrollt und vor einem Hotel stoppt. Als ich dort ankomme, ist der Ball verschwunden. Ein Hotelbediensteter meint, der Ball sei nun im Gebäude und ich solle eintreten. Anschließend reicht er mir ein Glas mit einem Getränk, das ich dankend annehme. Ich betrete das Hotel und verbringe schließlich den Abend an einer Bar.
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Sitze mit zwei Freunden an
einem Strand und wir blicken aufs Meer. Ein Pferd kommt auf uns zu und stürzt vor uns in den Sand. »Nicht so schlimm.«, denke ich und befinde mich im nächsten Moment allein im Eingang eines verlassenen, haushohen Schneckenhauses. Ich bin neugierig darauf, es zu besichtigen, muss aber schon nach wenigen Schritten ganz enttäuscht feststellen, dass es komplett zubetoniert wurde.
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Jage einen Vampir im Haus einer
alten Frau. Er hat die Gestalt eines kleinen Spielzeughubschraubers angenommen und greift mich an. Als er sich mit den Kufen an meiner Stirn verfängt, schlage ich mit einem Gegenstand auf den Hubschrauber ein, bis er sich löst und verschwindet. Die alte Frau hat Angst, dass ich es auch auf sie abgesehen haben könnte und ich gebe ihr zur Beruhigung einen Kuss auf den Mund. Dadurch habe ich plötzlich den Mund voller Blut. Die Frau schämt sich, aber ich sage ihr, das sei kein Problem.
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Befinde mich auf einem Pier
an der Ostsee mit einem Freund von mir. Er betrachtet meinen Schatten und meint, man könne daraus erkennen, dass ich einen »Übergang« hätte. Ihm fallen noch zwei weitere Dinge an mir auf und er schlussfolgert, dass ich dadurch wie eine Frau wirke. Wir scherzen, dass mein Körper womöglich im letzten Moment vor seiner Geburt noch schnell das Geschlecht wechselte.
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Helfe meiner Mutter beim
Einkaufen. Wir fahren mit dem Auto in die Einfahrt ihres Hauses, das mir ebenso unbekannt ist, wie die Stadt, in der wir sind. Während sie die Einkäufe ins Haus trägt, stehle ich das Auto und rase ungeachtet aller Verkehrsregeln durch die Stadt. Ich bekomme ein schlechtes Gewissen und kehre um. Im Rückwärtsgang fahre ich den ganzen Weg durch die Stadt zurück. Ob ich dabei einen Unfall baue, ist mir egal. Ich kann nämlich jederzeit auf PROGRAMM BEENDEN klicken und alles ungeschehen machen.
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Surfe auf einer S-Bahn und
springe rechtzeitig von ihr ab, bevor sie aus den Gleisen gerät. Plötzlich halte ich Bauteile in der Hand, mit denen sich die Gleise reparieren lassen, doch ich lege sie weg, da ich mir das nicht zutraue. Dann beobachte ich eine fliegende S-Bahn, die weit über mir aus einem Hochhaus herausrast und frage mich, wie das möglich sein kann.
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Ertaste mit meiner Zunge einen
lockeren Zahn, der mir nach ein paar Berührungen ganz aus dem Mund fällt. Auf einmal scheinen auch all meine anderen Zähne locker zu sitzen. Mich macht das wütend, also fahre ich mutwillig mit der Zunge durch mein Gebiss, sodass sich sämtliche Zähne lösen.
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Sitze auf einer Toilette in
der Mitte eines großen, leeren Raumes mit weit geöffnetem Fenster. Irgendwann steigt ein junger Asiate hindurch und schaut sich Plakate an der Wand an. Es kommen weitere Leute durchs Fenster und es ist mir peinlich, zu spülen. Ich möchte lieber leugnen, dass es etwas wegzuspülen gibt. Der Raum ist inzwischen voller Leute. »Kommt alle rein!«, sage ich ironisch.
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Bin ein Astronaut und stehe vor
einer wichtigen Mission. Mein Vorgesetzter schnallt mich an die Außenseite einer Rakete während er mir meinen Auftrag erklärt. Allerdings so wage, dass ich überhaupt nicht weiß, was ich zu tun habe. Ich möchte ihn fragen, was genau ich machen soll, traue mich jedoch nicht, ihn zu unterbrechen. Ehe ich zu Wort kommen kann, hebe ich auch schon ab und werde kilometerweit nach oben befördert.
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Liege in einem Bett und
schaue meiner ehemaligen Partnerin dabei zu, wie sie irgendwelche Kleider anprobiert. Als sie sich zu mir legen will, verschwindet sie plötzlich. Kurz darauf werde ich von hinten umarmt, allerdings nicht von ihr, sondern einer alten Hexe mit toten Augen, deren Atem ich kalt im Nacken spüre.
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Spiele mit meinem Vater
Verstecken in einer unterirdischen Kernschmelzanlage. Ich halte die Bedienungsanleitung des Reaktors in der Hand. Mit ihr kann man die gesamte Anlage kontrollieren, indem man mit den Fingern auf die entsprechende Stelle auf dem Papier drückt. Ich steuere die Lautsprecher der Anlage an und simuliere einen Alarm in der Absicht, meinen Vater aus seinem Versteck zu locken.
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Bestelle in einem Restaurant
ein Steak 2 1/2. »Das sind zwei Stück und dazu noch ein halbes.«, versichert sich der Kellner, ob ich das auch wirklich schaffe. Ich bestätige. Mit einem Mal stehe ich auf einem Sektempfang mit lauter Verwandten. Freunde der Familie prosten mir zu, während ich versuche, der Szene zu entkommen, um wieder ins Restaurant zu gelangen. Nach stundenlanger und vergeblicher Suche nach dem Lokal fährt ein Bus an mir vorbei und auf seiner Anzeige steht, dass es bereits 5:80 Uhr ist.
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Spiele Tischtennis mit einem
Freund. Der Ball landet nach einem missglückten Schlag weit weg von der Tischtennisplatte und ich gehe los, um ihn zu holen. Ich kann ihn nirgends sehen und entferne mich auf der Suche nach dem Ball immer weiter von der Tischtennisplatte. Mit einem Mal sind Stunden vergangen und ich bin viele Kilometer weit gelaufen. Den Ball habe ich nicht gefunden und zurück zur Tischtennisplatte finde ich auch nicht mehr.
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Bin im Toilettenraum meiner
früheren Schule. Es gibt dutzende Kabinen, die ich benutzen könnte, aber jede einzelne ist furchtbar verdreckt. Ich entscheide mich für die annehmbarste Toilette und bemühe mich, nichts zu berühren. Nach verrichtetem Geschäft läuft das Spülwasser nicht ab, da der Abfluss offenbar verstopft ist. Das Wasser in der Kloschüssel steigt bis an den Beckenrand und kommt erst wieder zum Stehen, als das Klo gestrichen voll ist.
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Finde vor meiner Tastatur ein
Sonnenblumenkernbrötchen vor. Daneben liegt eine Notiz. Es ist eine Nachricht von einem Freund, der all seinen Facebook-Freunden so ein Brötchen geschickt hat und in der er schreibt, es sei großartig und wir sollten es alle mal kosten. Ich habe gar keine Lust auf ein trockenes Brötchen, aber als ich hineinbeiße, finde ich es ganz köstlich. Es hat einen Kern aus Käse, der wiederum mit einer Blaubeercreme gefüllt ist. Ich bedanke mich noch während ich esse per Facebook-Chat.
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Fahre mit einer Ex-Freundin
nackt Fahrrad auf einer Autobahn, die über drei Ebenen verläuft. Die Ebenen gehören verschiedenen Ländern an. Wir befinden uns auf der obersten und damit noch in Deutschland. Wir wollen aber eine Ebene tiefer nach Italien oder gar noch eine weitere Ebene tiefer nach Spanien gelangen. Meine Freundin ist plötzlich auf der Gegenfahrbahn und nahe der richtigen Ausfahrt, während ich nicht weiß, wie ich zu ihr aufschließen soll.
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Bin mit einem Freund an der
Elbe. Während ich laufe, taucht er den Hafen entlang. Einige Schiffe sinken und stehen kurze Zeit später wieder im Hafen, als sei nichts gewesen. Da ich etwas langsam bin, springe ich in die Luft und schwimme fortan über dem Boden. Dazu stoße ich mich mit den Beinen in der Luft ab. Ich komme jetzt deutlich schneller voran. Mein Freund ruft mir zu, ich müsse aufpassen, dass ich meine Würde als General nicht verliere.
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Unterhalte mich mit Jürgen
Domian über verschiedene Möglichkeiten der Entstehung von Staub. Domian erzählt von einer besonderen Quallenart, die unmittelbar vor ihrem Tod aus dem Wasser hoch in die Luft hinaufsteigt, Staub aussprüht wie ein Sporenpilz und schließlich tot zurück ins Wasser plumpst.
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Befinde mich auf einem
Skilift mit einer Freundin. Unser Zweiersitz wird nicht von einem Seil sondern zwei Luftballons geführt. Wir müssen schnell abspringen, da es gleich anfängt zu regnen und wir befürchten, die Ballons könnten platzen.
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Besuche meine Großmutter
im dreizehnten Stock eines Hochhauses. Ich wundere mich über einen Stuhl, der im Flur vor einem geöffneten Fenster steht. »Da ist heute jemand hinausgesprungen.«, erklärt meine Großmutter und bereitet unser Mittagessen zu: Kartoffeln, die in flüssiger Butter schwimmen.
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Bin auf einer Skipiste
und die Menschen um mich herum sind alle irgendwie bedrückt. Ich erfahre, dass ein Flugzeug abgestürzt sei und es keine Überlebenden gegeben habe. Ich befürchte, es könnte die Maschine getroffen haben, mit der meine Familie zu mir unterwegs ist. Nach einer Weile wird mir aber klar, dass sie mich an einem ganz anderen Tag besuchen wollten und es ihnen gut gehen müsste.
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Befinde mich in einer Episode
von Akte X und lausche in einem Labor dem Gespräch zwischen Scully und einem Wissenschaftler. Offenbar hat sie hunderte Jahre verschlafen und der Mann erklärt ihr, wie sich die Welt seitdem entwickelt hat. Es folgt eine Kamerafahrt durchs Weltall vorbei an unzähligen Raumstationen. Scully kritisiert, dass man das Problem der Überbevölkerung nicht gelöst, sondern lediglich ins All verlagert habe.
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Besichtige eine Wohnung.
Eigentlich ist es ein riesiges, schäbiges Kellergewölbe, durch das mich der Eigentümer führt. In einem der Räume steht ein Nachttopf, und ich bekomme ein unheimliches Gefühl. Plötzlich schaue ich eine Dokumentation über das, was einst in diesem Gebäude geschah: Ein Junge hat seinen kleinen Bruder gegessen und in diesen Nachttopf ausgeschieden. Anschließend vergiftete er seinen Vater mit einer Injektion und zwang seine Mutter, aus dem Nachttopf zu speisen.
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Besichtige die Kulissen von
Star Trek: Deep Space Nine. Ich gelange zu einer Rutsche, die als Besucherattraktion dient. Um sie zu benutzen, muss man ein Blech hinaufklettern, auf dem sich bereits eine Schlange von Besuchern staut. Oben angekommen liegen lauter 20-Cent-Stücke herum, teils zu Türmen gestapelt. Eine Frau erklärt mir, man könne hier spenden. Ich sage ihr, dass ich Höhenangst habe und mich hier oben lieber festhalte, anstatt meine Brieftasche zu suchen.
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Laufe am Ufer eines Sees
entlang und gelange an eine Badestelle voller Menschen, die im Wasser planschen und Schallplatten von Billy Idol in die Luft halten. Da mich irgendjemand verfolgt, laufe ich weiter bis ich irgendwann auf einer Müllhalde lande. Ich lege mich auf den Boden und bedecke mich mit Dreck und Sand, um mich vor meinen Verfolgern zu verstecken.
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Spaziere nachts einen
Waldweg entlang und fühle mich beobachtet. Ich drehe mich um und erblicke den Mond, der mich anzustarren scheint. Er färbt sich auf einmal rot, was bedeutet, dass er aggressiv wird. Ich versuche fortzulaufen, doch er verfolgt mich, wird dabei immer schneller und holt mich schließlich ein.
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Bin eine Schachfigur in einem
unterirdischen Gängekomplex. Als Bauer bewache ich den Zugang zu einem Korridor, der in den gegnerischen Bereich führt. Eine Invasion des Feindes bahnt sich an und ich brülle »ALARM, ALARM!« Kurz darauf sehe ich mich drei feindlichen Einheiten gegenüber. Eine davon ist die Schauspielerin Talia Shire. Ich schlage ihr ohne Wirkung einen leeren Jutebeutel ans Kinn. Da ich nur ein Bauer bin und sie eine Dame, erwarte ich ihren tödlichen Gegenschlag.
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Laufe einer hübschen Frau
hinterher, die ich mich nicht anzusprechen traue. Von weiten sehe ich sie in eine S-Bahn steigen, also beeile ich mich, um den Zug ebenfalls zu erwischen. Die Türen schließen sich bereits und mit einem beherzten Sprung versuche ich, gerade noch hindurch zu gelangen. Doch ich bin zu spät und klatsche gegen die Glasscheibe.
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Hetze mit meiner Familie
durch eine Bahnhofshalle. Jeder von uns trägt ein großes Plüschtier in einem blauen Müllbeutel auf der Schulter. Es ist furchtbar schwer und rutscht ständig heraus. Ich reagiere genervt und die Leute im Bahnhof gucken, was ich da veranstalte. »Haltet Eure Fressen!«, schimpfe ich vor mich hin. Meine Mutter meint, ich solle leise sein, da es in dem Gebäude so sehr hallt, dass jeder überall hören kann, was ich sage.
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Bin Soldat und nähere mich
mit einer Kameradin einem zerstörten Panzer unserer Armee. Hinter dem Gefährt kauert der Musiker Andreas Löhr. Er hält weinend zwei Kinderleichen im Arm, die von Maden übersät sind.
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Bin der Torwart von Werder
Bremen und befinde mich mitten in einem Spiel. Anfangs bin ich ziemlich gut und halte jeden Ball, dann bekomme ich aber Angst, zu patzen. Von nun an fliegt mir jeder noch so einfach zu haltende Ball ins Tor und es steht schon sehr bald 0:4. Meine Mitspieler sind sauer auf mich und schütteln ungläubig mit dem Kopf.
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Liege im Morgengrauen
auf meinem eigenen, etwa drei Meter breiten Strandabschnitt an der Londoner Themse. Während auf einer Brücke über uns die U-Bahn entlang fährt, beobachte ich meine Nachbarin, die im Wasser steht und Algen aus einem Metallbecken erntet.
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Befinde mich in einem
Computerspiel und bewege mich durch dunkle Katakomben und Irrwege. Ich entdecke einen mir bisher unbekannten Weg, der mich auf Level 6 aufsteigen lässt. Irgendetwas krabbelt mir über den Rücken und ich rufe erschrocken, es gäbe hier Spinnen. Mir kommen noch weitere Spinnen entgegen und sehne mich zurück nach ins fünfte Level, wo es keine Spinnen gab und alles noch viel einfacher war.
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Befinde mich auf dem
Rücksitz eines Autos und lausche einem Streitgespräch zwischen meinem Großvater, der das Auto fährt, und meiner Mutter. Nachdem meine Mutter das letzte Wort hatte ist es still im Auto. Der Wagen beschleunigt und mir wird klar, dass mein Opa vorhat, uns nun alle in den Tod zu fahren.
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Schleiche nackt durch meine
frühere Schule und hoffe, dass mir niemand begegnet. Anstatt meine Kleidung zu suchen, suche ich einen Gegenstand, von dem ich nichts weiß, außer dass er wichtig ist. Ich vermute ihn in einem Raum, in welchem gerade unterrichtet wird. Ich gehe trotzdem hinein und sehe unter jedem einzelnen Tisch nach, während ich mich für die Unannehmlichkeiten entschuldige.
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Bin auf einer Klassenfahrt in
einem modernen, futuristischen Wohnkomplex. Es findet eine Exkursion statt und ich steige mit ein paar Mitschülern in einen Geländewagen. Der Fahrer fährt uns über meterhohe Hindernisse, wobei sich der Wagen immer wieder überschlägt und dann wieder unbeschadet aufrichtet als sei er aus Gummi. Niemanden passiert etwas, das scheint völlig normal zu sein.
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Sitze mit meinem Vater in
einem roten Lamborghini. Der Wagen steckt in einer engen Parklücke und wir können nicht herausfahren. Frustriert steigen wir aus und begnügen uns damit, das Auto von außen zu betrachten.
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Küsse eine Freundin von mir,
deren Zunge dabei penetrant und äußerst unangenehm in meinen Mund stößt. Irgendwann öffne ich meine Augen und blicke erschrocken in ihre, die ebenfalls geöffnet sind, aber leblos ins Leere starren.
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Bin auf einem Kreuzfahrtschiff
und blicke durch ein Fenster in den Hafen, der plötzlich völlig überschwemmt ist. Lediglich ein paar Turmspitzen sind noch zu sehen und selbst das Schiff steht schon bis zum Deck unter mir unter Wasser. Die ganze Welt muss überschwemmt sein und ich fürchte mich vor dem immer höhrer steigenden Wasser. Die Passagiere verhalten sich, als sei nichts und ich erkundige mich nach den Rettungsbooten.
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Bin mit einer Freundin in
Paris, um mit ihr eine WG zu gründen. Wir sitzen in einem Café und füllen die Wohnungsformulare aus. Eigentlich will ich aber gar nicht mit ihr zusammenziehen und als wir gehen, lasse ich die Papiere absichtlich im Café liegen.
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Blättere in einer Tageszeitung
und es sind die 70er Jahre. Ich lese erschrocken, dass Paul Stanley von KISS gestorben sei. Ich bedaure, dass all die Songs, die in den folgenden Jahren kommen würden, nun nicht mehr entstehen können.
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Staubsauge mit meiner
Schwester im Wohnzimmer eines mir unbekannten, alten Hauses. Die Sonne scheint durch die Fenster und der Dielenboden ist bedeckt mit Forsythienblüten. Wir haben beide jeweils unseren eigenen Staubsauger und saugen die Blüten auf. Zwar kritisiert meine Schwester meine Staubsaugetechnik, doch bin ich davon überzeugt, dass ich es besser mache als sie.
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Beobachte meinen
Vater beim Lösen eines Kreutzworträtsels. Allerdings funktioniert es etwas anders: In jedem Feld steht eine Zahl. Man muss alle Zahlen innerhalb einer Zeile addieren, ein paar Seiten im Rätselheft zurückblättern und dort die Summe in ein bestimmtes Feld eintragen.
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Spreche in Italien mit einer
jungen Künstlerin, in deren Haus wir uns befinden. Ich sage ihr, wie schön ich es hier finde und dass ich mir wünsche, auch so zu leben. In Italien sei das kein Problem, sagt sie, während sie an einer Zeichnung arbeitet. Man sucht sich hier einfach ein schönes Haus und kann dann darin leben und machen, was man will. Ich erkläre ihr, dass das in Deutschland leider nicht so funktioniert und bin deprimiert, dass sich an diesen Tatsachen nichts ändern lässt.
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Stehe in einer Schlange in
der Kuppel des Eiffelturms. Hier soll ein Konzert stattfinden, doch als ich mein Ticket vorzeige, bekomme ich nur ein Poster in die Hand gedrückt. Enttäuscht steige ich wieder in den Aufzug. Während der Fahrt nach unten verursacht der starke Wind Knicke im Poster, was ich mit Mühe zu verhindern versuche. Endlich unten angekommen treffe ich auf meine Eltern, die den Eiffelturm noch nicht besichtigt haben und nun nochmal mit mir nach oben fahren wollen.
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Unterhalte mich mit Morgan
Freeman, der mit seiner deutschen Synchronstimme zu mir spricht. Wir befinden uns auf dem Grundstück meiner Eltern und ich stehe unter einem Pflaumenbaum, dessen überreife Früchte den kompletten Boden ausfüllen. Morgan Freeman steht wenige Meter entfernt von mir auf einer Leiter und wir werfen uns einen Medizinball zu. Dabei erzähle ich ihm, dass ich fast alle seine Filme schlecht finde, weil sie immer nach demselben Schema verlaufen. Wir achten darauf, den Ball genau zu werfen, da er sonst in die klebrigen Pflaumen fällt.
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Bin auf einem Konzert von Ace
Frehley. Es gibt ihn zweimal auf der Bühne: Sowohl in seinem jetzigen Alter als auch in einer circa vierzig Jahre jüngeren Version. Ich beobachte begeistert, wie die beiden zu zweit ein Gitarrensolo spielen.
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Stehe bei einem Gottesdienst
in einer Kathedrale ganz vorn in der ersten Reihe. Der Pfarrer ist sehr streng und hält in der Menschenmenge nach jemandem Ausschau, der aus der Bibel vorlesen soll. Ich möchte nicht auffallen, bin aber völlig schwarz gekleidet und habe eine Sonnenbrille auf, während alle anderen Menschen weiße Roben tragen. Außerdem bin ich der einzige, der statt einer Bibel einen Stapel Dokumente in den Händen hält.
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Schleppe Umzugskisten in das
Auto meiner Eltern. Freunde von mir helfen mit. Die Kisten sind gefüllt mit in Alufolie gewickelten, frisch gebackenen Kuchen. Ich steige ins Auto fahre mit meinem Vater los. Die beiden Helfer aber bleiben zurück und mir wird bewusst, dass ich mich weder verabschiedet noch für die Hilfe bedankt habe. Auch war einer der Kuchen für sie vorgesehen, doch auch das habe ich vergessen. Ich habe ein schlechtes Gewissen deswegen und stelle mir vor, wie sie verwundert an Ort und Stelle stehen.
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Habe einen Fremdkörper
im Mund, der zunehmend unangenehmer wird. Es ist eine zähe Masse aus Wespen, die sich bei dem Versuch, sie aus dem Mund zu ziehen, wie Kaugummi dehnt. Je mehr ich ziehe, desto mehr Wespen werden es.
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Klettere einen Hügel hinauf,
vorbei an sehr ordentlich und kunstvoll gestapelten, flachrunden Kieselsteinen. Anschließend komme ich an gehäkelten Deckchen vorbei und so langsam begreife ich, dass auch ich beim Vorbeigehen meinen Beitrag leisten muss.
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Bin auf dem Dachboden meines
Elternhauses und schaue aus dem Fenster meines früheren Zimmers. Ich überblicke ein Getreidefeld, auf dem in weiter Ferne regungslos eine schwarze Gestalt steht. Als ich mich kurz abwende und erneut hinblicke, scheint die Gestalt ein Stück näher gekommen zu sein. Ich schaue erneut weg und wieder hin. Die Gestalt steht wieder ein paar Meter näher zum Haus. Der Vorgang wiederholt sich ein paar Male bis die Gestalt ganz nah am Haus und schließlich nicht mehr zu sehen ist. Vor Angst wird mir ganz schlecht, da ich mir sicher bin, dass sie jetzt hinter mir steht.
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Bin in einem Straßburger
Einkaufszentrum mit unnötig geräumigen Toilettenarealen, aber scheinbar ausschließlich für Frauen. Es verlaufen Bahngleise durch das Gebäude und an einem Bahnsteig fallen einem geistig behinderten Mann Gegenstände aus der Tasche. Beim Vorbeigehen überlege ich, ihm zu helfen, halte das dann aber für übertrieben.
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Tanze mit Kevin Spacey völlig
übertrieben einen Tango in einem mit Menschen gefüllten Tanzsaal. In unregelmäßigen Abständen stoppt die Musik für ein paar Sekunden und die tanzenden Leute verharren völlig regungslos, bis die Musik wieder einsetzt.
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Fliege spontan nach Venedig
und spaziere durch die Stadt. Drei Studentinnen sitzen vor einer Universität und im Vorbeigehen höre ich sie über ihren Professor lästern. Dieser hätte soeben im Seminar von einer Tierart erzählt, die adlig ist und deren Exemplare sich gegenseitig auffressen. »Was für ein Spinner.«, meint eine von ihnen. Sie sprechen in einem exotischen Dialekt der deutschen Sprache, den es nur in Venedig gibt.
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Treffe auf der Straße meine
Ex-Freundin und sie holt ihre Brüste hervor. Sie hat insgesamt vier Brustwarzen – drei normale sowie eine verkümmerte. Sie meint zu befürchten, eine weitere ihrer drei gesunden Brustwarzen könnte sich zurückbilden. Ich verstehe ihre Bedenken.
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Liege zusammengepfercht im
Cockpit eines Kampfflugzeugs, mit dem ich in ein Schulgebäude gestürzt bin. Stimmen von draußen fordern meine Kapitulation. »In fünf Minuten komme ich raus.«, erwidere ich und initiiere die Selbstzerstörung, wobei ich einen Countdown von einer Minute einstelle. Mir gelingt es, unbemerkt aus dem Flugzeug zu steigen und aus dem Schulgebäude zu fliehen. Mit Genugtuung beobachte ich aus der Ferne die folgende Explosion und wie das Gebäude einstürzt.
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Befinde mich in meiner völlig
leergeräumten Wohnung und stehe in der Ecke eines Zimmers. Eigentlich bin ich allein und doch spüre ich die Anwesenheit eines bösartigen Geistes, der sich in der Küche befindet. Er bewegt sich durch den Flur hinein in mein Zimmer und kommt direkt auf mich zu. Ich bin vor Angst gelähmt und schließe die Augen.
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Bin auf einem Konzert von
KISS, das in einem Theater stattfindet. Nur eine einzige Sitzreihe in der Mitte des Saales ist mit Zuschauern besetzt. Alle anderen sind ausnahmslos leer, was zum künstlerischen Konzept der Show gehört. Gene Simmons ist allein auf der Bühne. Er trägt ein Headset und sitzt mit dem Rücken zum Publikum, um seine Songs zu spielen.
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Schaue mir eine künstlerische
Performance an. Es handelt sich um eine etwa zwanzig Meter hohe Stahlkonstruktion, an der gläserne, mit Wasser gefüllte Aufzüge hoch und runter fahren, während Taucher in ihnen herumtanzen.
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Sitze mit meiner Großmutter
an einem Tisch. Wir wollen Schnaps trinken, aber ich befürchte, sie könnte ihn nicht vertragen. Ich sage mir, dass sie alt genug sei und schon wissen wird, wieviel sie trinken kann. Nachdem sie ihr Glas geleert hat, trinkt sie noch einen großen Schluck direkt aus der Flasche. Von einem Moment zum nächsten ist sie sturzbetrunken und lallt mir mit grotesk verzerrtem Gesicht Unverständliches entgegen.
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Besuche ein Klassentreffen,
das in meiner alten Schule stattfindet. Wir sitzen alle in einem Klassenraum an den Schulbänken und schlafen ein. Als wir wieder aufwachen, wird uns klar, dass letzte Nacht Silvester war und keiner von uns daran gedacht hat.
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Stehe in einer Kaufhalle
vor den Schokoladen von Rittersport. Die verschiedenen Sorten geben keinen Hinweis auf ihren Geschmack, stattdessen bilden sie alte Filmplakate ab. Ich entscheide mich für eine Tafel Crocodile Dundee 2, die einen fruchtigen Eindruck macht.
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Sitze in einem Kettenkarussell,
das langsam in Schwung kommt. Obwohl ich fest angeschnallt bin und mich sicher fühle, wächst mit zunehmender Geschwindigkeit des Karussells meine Befürchtung, der Gurt könne sich lösen. Tatsächlich gibt er nach und ich rutsche aus dem Sitz. Ich halte mich an einem Riemen fest, der mich vor dem freien Fall bewahrt. Das Karussell beschleunigt noch immer und ich frage mich relativ gefasst, wann endlich seine maximale Geschwindigkeit erreicht ist.
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Wache auf und sehe ein
Spinnennetz über dem Bett an der Decke. Erst auf den zweiten Blick erkenne ich die Spinne darin, die sich daraufhin langsam an einem Spinnfaden abseilt. Ihr Körper ist eigentlich eine Erdbeere mit acht Beinen und ich bekomme Appetit.
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Arbeite in einem Büro
und bin angezogen wie ein Koch. Ich wende etwas in einer Friteuse als der Hausmeister vorbeikommt und meint, er wolle mir etwas zeigen. Er ist gekleidet wie ein Weihnachtsmann und ich begleite ihn zu einem Raum voller Kostüme von David Bowie und er meint, ich könne mir eins davon aussuchen und auf der späteren Feier tragen.
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Stehe auf einem Bürgersteig mit
einem früheren Mitschüler aus der Grundschule. Er öffnet seine Hose und pinkelt auf den Gehweg. Ich bewundere ihn für seine Schamlosigkeit, zumal zahlreiche Leute in der Nähe sind und ihn dabei beobachten können. Als ich mich wieder zu ihm umdrehe, verläuft anstelle seines Penis ein Gartenschlauch aus seiner Hose.
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Sehe mit an, wie ein Passant
auf offener Straße beim Essen mit Apfelmus kleckert. Ich fühle mich mitverantwortlich für die Verschmutzung und reinige den Bürgersteig mit bloßen Fingern, während mir der Passant tatenlos dabei zusieht und weiterisst. Zu Hause möchte ich mir die klebrigen Hände waschen, doch es kommt kein Tropfen Wasser aus der Leitung. Ich schlussfolgere, dass das mit einem Schreiben von meinem Vermieter zu tun haben könnte, das seit Tagen ungelesen bei mir herumliegt.
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Wache nachts auf und
bemerke lauter fremde Menschen in meiner Wohnung: Passanten von der Straße, die an mir vorbeigehen und mich nicht beachten. Offenbar ließ ich über Nacht meine Wohnungstür offen stehen.
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Bin mit meinen Eltern im Urlaub.
Wir haben irgendwo in Südeuropa eine Villa gemietet und unterhalten uns, als meine Mutter mahnend fragt, ob ich meine Wohnung ausreichend verriegelt habe. Mir fällt daraufhin ein, dass ich nicht nur meine Wohnung nicht abschloss, sondern sogar die Tür offen stehen ließ. Ich wusste nämlich nicht, dass ich länger weg sein werde. Außerdem vergaß ich, das Licht zu löschen und ließ an allen Hähnen das Wasser laufen.
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Bin der Ringrichter in einem
Wrestlingkampf, der in einer Turnhalle stattfindet und ich muss mich ständig auf den Ringboden werfen, um einen der Wrestler anzuzählen. Obwohl der Kampf längst nicht vorbei ist, tragen die Zuschauer schon die ausgelegten Matten fort und bauen alles ab. Enttäuscht über das jähe Ende der Veranstaltung, schaue ich dabei zu, wie der Ring wie ein Brettspiel zusammengeklappt wird.
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Erwarte Besuch von einer
Freundin, die ich seit vielen Jahren nicht gesehen habe. Nach einiger Zeit befürchte ich, ihr Klingeln überhört zu haben, da sie schon längst hätte da sein müssen. Ich schaue im Hausflur und vor meinem Balkon nach, doch keine Spur von ihr. Schließlich laufe ich durch die Stadt, um sie zu suchen. Erst spät abends schaue ich auf mein Handy und lese eine SMS von ihr, in der sie schreibt, dass sie nicht kommt.
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Wohne in einem Internat
und schleiche durch die verlassenen, grauen Korridore. Ich suche mein Zimmer, kann es aber nicht finden und lege mich in ein anderes schlafen. Am nächsten Tag kann ich mein Zimmer wieder nicht finden und schlafe abermals in einem anderen und so geht es immer weiter. Irgendwann habe ich in fast allen Zimmern geschlafen, nur nicht in meinem.
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Begleite einen Freund von
mir zu seinem Zug nach Wilna. Ein älterer, kahlköpfiger Mann hilft beim Koffertragen und hetzt uns zum Zug, der gerade einfährt. Fremde Leute reden auf mich ein, mitzufahren, weil Wilna so schön sei. Ich denke darüber nach und mich reizt die Möglichkeit, dann auch in der Nähe von Lettland, Estland und Russland zu sein. Ich denke auch an russische Münzen und hätte Lust, sie zu sammeln.
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Steige mit ein paar Freunden
einen steilen, grasbewachsenen Hügel hinauf, der zu einer Laube führt. Auf halbem Weg ist ein Draht gespannt, an dem eine Trillerpfeife aus Messing hängt. Als wir uns der Pfeife nähern, macht es klick. Eine Kamera, die ich erst jetzt bemerke, filmt uns, wobei ein dickflüssiger, roter Saft aus ihr herausquillt. Ich koste von ihm und stelle fest, dass er süß schmeckt. »Dann wird hier eben jeder fotografiert, der den Weg zur Hütte nimmt.«, sage ich zu den anderen.
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Fahre mit meiner Mutter
in eine fremde Stadt, um Urlaub zu machen. Wir mieten uns eine Wohnung, in der uns erst nach Tagen eine große Glasscheibe auffällt, die weit oben in die Wand des Wohnzimmers eingelassen ist und durch die uns der Vermieter beobachten kann.
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Patrouilliere nachts am
Grundstück meiner Eltern entlang. Erschrocken stelle ich fest, dass zwei Zugänge offen und unbewacht sind. Ich eile sofort ins Haus, um Alarm zu schlagen. Als ich die Tür öffne, finde ich meine Familie vor, die schweigend und betreten in einem Raum sitzt. Meine Schwester erklärt mir, dass bei meiner Großmutter der Sterbeprozess begonnen hat und wir nicht mehr viel Zeit mit ihr haben.
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Stehe an einer verrosteten
Fastfood-Bude und gebe durch eine Luke eine Bestellung bei einer schönen, jungen Frau auf. Während ich mit ihr spreche, uriniere ich durch eine zweite, tiefer liegende Luke hinein in den Stand, was die Frau nicht im geringsten stört. Ich muss mühselig auf den Zehenspitzen stehen, um hineinpinkeln zu können und schließlich läuft es mir über die Hände und Hose.
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Bin in meiner Wohnung und
höre eine Stimme von der Straße nach mir rufen. Ohne hinaussehen zu müssen, erkenne ich, dass es sich um einen früheren Freund aus meiner Kindheit handelt. Da ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will, ignoriere ich seine Rufe und erwecke den Anschein, nicht zuhause zu sein.
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Lasse mir von meiner Mutter
alte Fotos zeigen. Auf einem erkenne ich Adolf Hitler, der durch ein Fernglas schaut. Meine Mutter erklärt, das Foto wäre in den 40er Jahren hier auf ihrem Grundstück entstanden. Anschließend zeigt sie mir hinter dem Haus ein Geschütz. Ich stelle begeistert fest, dass wenn man durch das Visier blickt, die Gegend aussieht wie zu der Zeit, als das Foto aufgenommen wurde.
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Schaue aus dem Fenster
meiner Wohnung und sehe einen schwarzen Pullover von mir draußen auf der Wiese liegen. Es ist stürmisch draußen und er flog wohl von meinem Wäscheständer herunter, der auf meinem Balkon steht. Auf einmal liegen auch alle anderen Sachen auf der Wiese, selbst der Wäscheständer. Schließlich hat der Sturm auch das Geländer abgerissen und ich frage mich, ob meine Wohnungsverwaltung für den Schaden aufkommt.
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Bin auf dem Weg zu einer
Party in einem Club. Als ich dort ankomme, ist überhaupt nichts los. Es ist auch kein Club, sondern nur eine kleine private Wohnung, in der ein Dutzend Leute auf dem Boden sitzen und sich langweilen. Nur eine korpulente Frau tanzt im Licht einer sie völlig unvorteilhaft beleuchtenden Schreibtischlampe.
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Bin zu Besuch bei einer
Freundin und wir liegen zu dritt mit ihrer Partnerin auf ihrem Bett. Auf einmal springt meine Freundin auf und meint, es sei Hundekacke im Bett. Sie beschuldigt mich, indem sie auf einen mp3-Player zeigt, der kotbeschmiert auf dem Bett liegt und scheinbar mir gehört. Ich entschuldige mich, da ich wohl überführt bin.
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Falle von meinem Balkon
in den ein Stockwerk tiefer liegenden Balkon und habe keine Hosen an. Meine Oma wohnt hier und ich möchte mich nicht nackt vor ihr zeigen, also kauere ich über dem Boden und überlege, wie ich von hier verschwinden kann. Irgendwann öffnet sie die Balkontür und will mich abtrocknen, woraufhin ich rasch in ihr Bad verschwinde.
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Schmiere meiner Nichte ein
Brot mit Schokocreme, die ich extrem großzügig und sehr langsam auftrage. Meine Nichte meint, sie wisse es zu schätzen, dass ich das so gewissenhaft mache, aber ob ich mich dabei nicht etwas beeilen könne. Ich gebe ihr das fertige Brot und sehe zu meinem Ärgernis zu, wie sie mit einem Messer den größten Teil der Creme wieder entfernt.
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Unternehme mit meinem
Vater eine Autotour durch Deutschland. In irgendeinem mir unbekannten Dorf fahren wir an einem Haus vorbei, von dem mein Vater meint, sein Bruder sei einst darin verstorben. Er löst seinen Gurt und steigt aus dem fahrenden Wagen, um zu dem Haus zu gelangen. Ich möchte ihn begleiten, muss aber warten, bis das Auto zum Stehen kommt. Als ich endlich aussteigen kann, ist er aber nicht mehr zu sehen.
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Treffe auf einer Feier in
Frankreich die Schauspielerin Françoise Bertin. Sie fragt mich, warum ich neulich extra bis in die Provence zu ihrer Beerdigung gekommen bin. Ich sage ihr, dass ich eh oft in der Gegend bin und mir das keine Umstände bereitete. Sie gibt mir etwas Geld in die Hand, das ich nicht annehmen will. »Ce n'est pas nécessaire.«, sage ich, doch sie meint, ich solle damit zur Bar gehen und uns etwas zu trinken holen.
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